OSTEND - BLICK IN EIN JÜDISCHES VIERTEL
Beim Besuch des Hochbunkers an der Friedberger Anlage hat uns der weibliche Guide mitgenommen auf eine Zeitreise durch das jüdische Leben im Frankfurter Ostend. Kenntnisreich ermöglichte sie uns Einblicke in das Alltagsleben der Frankfurter Juden seit der ersten Ansiedlung jüdischer Menschen im Mittelalter bis zum Errichten eines Gedenkortes an der Stelle der ehemaligen Ostend Synagoge erst Jahrzehnte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in den 90er Jahren.
Die Fortbildung der AG Berufliche Schulen, organisiert von Esther Helfrich-Teschner, Angelika Milde-Schmidt und Thomas Leistner, war für die Teilnehmenden persönlich bereichernd und zeigte eine weitere gute Möglichkeit für außerschulische Unterrichts- und Lernorte auf.
Die Ausstellung in der Gedenkstätte ist von Mai bis November an Sonntagen von 11 – 14 Uhr geöffnet!
Infos unter www.initiative-neunter-november.de